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Sanfte Chiropraktik nach Mutzhas

Mit diesen Techniken werden Blockierungen und Fehlstellungen der gesamten Wirbelsäule behandelt. Dies geschieht durch sanfte Mobilisationen und Techniken mit geringem oder ohne Impuls. Viele Beschwerdebilder – akute und chronische – die mit dem „Organ“ Wirbelsäule in Verbindung stehen, lassen sich mit diesen Techniken erfolgreich therapieren. Durch Integration gezielter Atemtechniken geschieht die Reposition sanft und gefahrlos.

Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Chiropraktik?

Osteopathie und Chiropraktik sind zwei Behandlungsmethoden, die sich beide mit der Diagnose und Behandlung von Beschwerden und Störungen des Bewegungsapparats beschäftigen. Während sich beide Behandlungsmethoden in Ausführung und Technik in vielen Bereichen überschneiden, gibt es auch einige wichtige Unterschiede:

  •  Philosophie: In der Osteopathie geht man davon aus, dass der menschliche Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen, solange er in einem harmonischen Gleichgewicht ist. Osteopathie betont daher die Bedeutung von Beweglichkeit, Durchblutung und Nervenfunktion für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Chiropraktik hingegen konzentriert sich hauptsächlich auf die Wirbelsäule und geht davon aus, dass Störungen in der Wirbelsäule die Gesundheit beeinträchtigen können. Chiropraktik betont daher die Bedeutung von Beweglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule für die Gesundheit.
  • Behandlungsmethoden: Bei der Osteopathie werden hauptsächlich manuelle Techniken, wie Dehnung, Druck und Massage verwendet, um Blockaden im Körper zu lösen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Chiropraktik hingegen konzentriert sich hauptsächlich auf die Wirbelsäule und verwendet manuelle Techniken, wie schnelle Impulse und Einrenkungen, um die Beweglichkeit der Wirbel zu verbessern.
  • Anwendungsbereich: Osteopathie wird bei vielen verschiedenen Beschwerden und Störungen eingesetzt, darunter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schulter- und Nackenproblemen, Verdauungsbeschwerden und vielem mehr. Chiropraktik hingegen konzentriert sich hauptsächlich auf Beschwerden und Störungen des Bewegungsapparats, insbesondere der Wirbelsäule.

Es ist wichtig zu beachten, dass beide Behandlungsmethoden ihre eigenen Risiken und möglichen Nebenwirkungen haben und daher immer von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden sollten. 

Die Osteopathie darf in Deutschland heilkundlich (zur Behandlung von Krankheiten) nur von ÄrztInnen oder HeilpraktikerInnen eigenständig praktiziert werden. Zur Qualitätssicherung fordern die Krankenversicherer von allen nichtärztlichen Osteopathen den Nachweis einer mit Prüfung abgeschlossenen Ausbildung von mindestens 1.350 Unterrichtsstunden und die Mitgliedschaft in einem Osteopathie-Verband.

Chiropraktik ist kein geschützter Begriff. Chiropraktik ist in Deutschland eine Behandlungsmethode, kein Beruf. In Deutschland dürfen sich nur ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen in Chiropraktik fortbilden und Chiropraktik ausüben.